Masern

Eine hochansteckende Virusinfektion, die durch Tröpfcheninfektion (Niesen, Sprechen etc.) verbreitet wird. Einmalige Erkrankung führt im Allgemeinen zu lebenslanger Immunität.

 

Beschwerden:

Masern beginnen meist mit Schnupfen, Reizhusten, Bindehautentzündung und Fieber. Später treten sandkornartige Flecken an der Mundschleimhaut und charakteristische bräunlich-rosafarbene Hautflecken, zunächst am Kopf und später am ganzen Körper auf.
Komplikationen: Mittelohrentzündung, Lungenentzündung oder Gehirnhautentzündung.

 

Was Sie tun können

  • Körperliche Anstrengung vermeiden und ausreichend trinken
  • Zum Fiebersenken helfen kalte Wadenwickel ein Fieberzäpfchen oder -saft mit Paracetamol (z. B. Paracetamol STADA® Saft)
  • Gegen Husten helfen Hustenmittel
  • Reizarme Umgebung (abgedunkeltes Zimmer, da häufig Lichtempfindlichkeit besteht)
  • Vorsicht vor Ansteckung

 

Wann Sie zum Arzt müssen

  • Sobald der Verdacht auf Masern besteht
  • Wenn eine starke Augenentzündung, Atembeschwerden, Kopfschmerzen oder ein steifer Nacken auftreten
  • Wenn Fieberkrämpfe auftreten

 

Was Ihr Arzt tun kann

  • Feststellen, ob zusätzlich zu der Masernvirusinfektion eine bakterielle Infektion besteht und die entsprechende Behandlung durchführen
  • Komplikationen behandeln

 

Vorbeugung

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