Masern
Eine hochansteckende Virusinfektion, die durch Tröpfcheninfektion (Niesen, Sprechen etc.) verbreitet wird. Einmalige Erkrankung führt im Allgemeinen zu lebenslanger Immunität.
- Haupterkrankungsalter: 2-4 Jahre
- Inkubationszeit: 7-14 Tage
Beschwerden:
Masern beginnen meist mit Schnupfen, Reizhusten, Bindehautentzündung und Fieber. Später treten sandkornartige Flecken an der Mundschleimhaut und charakteristische bräunlich-rosafarbene Hautflecken, zunächst am Kopf und später am ganzen Körper auf.
Komplikationen: Mittelohrentzündung, Lungenentzündung oder Gehirnhautentzündung.
Was Sie tun können
- Körperliche Anstrengung vermeiden und ausreichend trinken
- Zum Fiebersenken helfen kalte Wadenwickel ein Fieberzäpfchen oder -saft mit Paracetamol (z. B. Paracetamol STADA® Saft)
- Gegen Husten helfen Hustenmittel
- Reizarme Umgebung (abgedunkeltes Zimmer, da häufig Lichtempfindlichkeit besteht)
- Vorsicht vor Ansteckung
Wann Sie zum Arzt müssen
- Sobald der Verdacht auf Masern besteht
- Wenn eine starke Augenentzündung, Atembeschwerden, Kopfschmerzen oder ein steifer Nacken auftreten
- Wenn Fieberkrämpfe auftreten
Was Ihr Arzt tun kann
- Feststellen, ob zusätzlich zu der Masernvirusinfektion eine bakterielle Infektion besteht und die entsprechende Behandlung durchführen
- Komplikationen behandeln